Eugen Ruge
In Zeiten des abnehmenden Lichts

Gelesen von Ulrich Noethen

Regie: Harald Krewer

Argon Verlag 2011





INHALT

Von den Jahren des Exils bis ins Wendejahr ’89 und darüber hinaus reicht diese wechselvolle Geschichte einer deutschen Familie. Sie führt von Mexiko über Sibirien nach Ostberlin, über die Gipfel und durch die Abgründe des 20. Jahrhunderts. So entsteht ein weites Panorama, ein großer Deutschlandroman, in dem drei Generationen im Mittelpunkt stehen: Die Großeltern, die Anfang der 50er Jahre in die junge DDR heimkehren. Ihr Sohn, als junger Mann nach Moskau emigriert, der zurück in einer Kleinbürgerrepublik weiterhin an deren Veränderbarkeit glauben will. Dem Enkel indes wird die Wahlheimat von Eltern und Großeltern zusehends zu eng.

ZUM AUTOR

Eugen Ruge, 1954 in Sosswa am Ural geboren, studierte Mathematik in Ostberlin und wurde wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Physik der Erde. Seit 1989 wirkt er als Autor für Theater, Funk und Film und hat sich vor allem durch seine Tschechow-Übersetzungen einen Namen gemacht.

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