Mechtild Borrmann Grenzgänger
Gelesen von Vera Teltz
Argon Verlag 2018
INHALT
Wegen Kaffeeschmuggels und ihrer »krankhaften Verlogenheit« steckt man die 17-jährige Henni 1951 in eine Besserungsanstalt. Doch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Die jüngeren Geschwister, um die sie sich anstelle der toten Mutter gekümmert hatte, kommen in ein kirchliches Kinderheim, wo der kleine Matthias an Lungenentzündung verstirbt. Auch das ist nur ein Teil der Wahrheit. Mit der ihr eigenen soghaft-präzisen Sprache erzählt Mechtild Borrmann vom Hunger nach Leben und der verzweifelten Suche nach Gerechtigkeit.
ZUR AUTORIN
Mechtild Borrmann, 1960 geboren, lebt in Bielefeld. Bevor sie sich dem Schreiben von Kriminalromanen widmete, war sie u.a. Tanz- und Theaterpädagogin, Groß- und Außenhändlerin und als Gastronomin tätig. 2012 wurde ihr Roman Wer das Schweigen bricht mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet.
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