Russell Graves
Es war einmal ein Spion
Mit: Peter Kurth, Gerd Wameling, Michou Friesz, Thomas Thieme, Michael König, Branko Samarovski, Alexander Tschernek, Karsten Rühl, Uwe Achilles
Regie: Harald Krewer
Komposition: Peter Kaizar
47’39
Westdeutscher Rundfunk / Österreichischer Rundfunk 2004
Hörbeispiel (MP3|01:35 min)
Dan King, Privatdetektiv ohne besondere Kennzeichen und Illusionen, blickt sinnend aus dem Fenster seines Büros: Wird je was wirklich Aufregendes passieren? Da läutet das Telefon, und das unverhoffte Abenteuer beginnt. Schuld daran: ein Mann namens Karl Young, eine Frau, die Young als den schönsten Rotschopf der Welt bezeichnet und Anna Karenina nennt, und der mysteriöse Colonel, ein cooler Geschäftsmann aus Good Old Europe, wo Kriegsverbrecher wie Karadzic und Mladic noch immer frei herumlaufen. Sehr rasch wird unserem Detektiv klar, dass er sich auf etwas eingelassen hat, das möglicherweise eine Nummer zu groß für ihn ist, erst recht als er auf den Boss eines unbekannten Geheimdienstes der Regierung trifft.
RUSSELL GRAVES wurde 1922 in Philadelphia geboren, begann als Funkregisseur in New York, entschied sich dann für eine theaterwissenschaftliche Laufbahn, wobei er immer auch als Schauspieler und Regisseur arbeitete (zuletzt an der University of North Carolina in Chapel Hill). Konrad Zobel hat folgende deutsche Hörspielfassungen seiner Werke hergestellt: ES WAR EINMAL EIN SPION (WDR/ORF 2004); SCHLUSSLICHTER. EIN WEIHNACHTSBLUES (ORF 1998); FRANKENSTEINS SENDUNG (ORF 1996); WER? WAS? – ETWAS KRIMINELLES (ORF 1994); HEIMELIG (ORF 1993); VARIABLE GESCHICHTE (ORF 1990); ZU TEE BEI HAMLET (ORF 1987); PROSPERO IM MORGENLICHT (ORF 1985); MR. HYDE TANZT (ORF 1983)
Sendedatum: 12.06.2004
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