»Sounds of Stabi« und »Prima Facie« auf der Hörbuchbestenliste im März
Sowohl »Sounds of Stabi« als auch »Prima Facie« sind im März auf der Hörbuchbestenliste vertreten.
Über »Sounds of Stabi« sagt die Jury: »Lesen, Forschen, Schreiben: Bibliotheken, insbesondere Lesesäle gelten als Orte der Stille, geräuschlos sind sie allerdings nicht. Der akustische Rundgang durch die von Architektur-Visionär Hans Scharoun als offener Raum konzipierte Staatsbibliothek in Berlin zeigt, wie vielfältig das akustische Erleben ist: Man lauscht Fahrgeräuschen von Aufzügen, leisem Gemurmel, dem Umblättern von Seiten, Schreibgeräuschen, sogar einem fernen Martinshorn. Die Klangreise ist wahlweise in stereo oder über Kopfhörer binaural zu hören. Eingeordnet wird sie durch eine Einführung der Medienwissenschaftlerin Hannah Wiemer.«
Zu »Prima Facie« heißt es: »Der jungen Strafverteidigerin, Tessa Ensler, gelingt es immer wieder, Sexualstraftäter vor Gericht herauszuboxen. Sie macht sich darüber keine Gedanken, genießt ihren Ruhm und die Bewunderung ihrer männlichen Kollegen, bis sie selbst Opfer sexualisierter Gewalt wird. »Prima facie« bedeutet im juristischen Sinn soviel wie »bis auf Widerruf«. Da Tessa keinen unwiderlegbaren Beweis erbringen kann, kommt der Täter frei. Pegah Ferydoni lässt die Wandlung Tessas mit ihrer Stimme miterleben, perfekt balancierend zwischen Ironie, Selbstreflektion und Schmerz.«
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