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Veit Heinichen
Tod auf der Warteliste

NDRKultur_151x151Mit: Gerd Wameling, Herbert Knaup, Florian Lukas, Franz Josef Steffens, Stefan Merki, Sabine Orléans, Jan Gregor Kremp, Martina Gedeck, Tina Engel, Hannes Hellmann, Gerhard Garbes, Heikko Deutschmann, Anne Weber, Dietmar Mühs, Jörg Ratjen u.a.



Bearbeitung: Vera Teichmann und Harald Krewer

Regie: Harald Krewer

Musik: Georg Zeitblom

121′

Norddeutscher Rundfunk 2004

Hörbeispiel (MP3|01:07 min)

Wieder einmal steht die Stadt Triest im Mittelpunkt mysteriöser Vorfälle. In der exklusiven Beauty-Klinik La Salvia vor den Toren der Stadt werden teure, angeblich völlig harmlose Schönheitsoperationen durchgeführt. Aber die Klinik auf dem Karst ist Teil einer operierenden und weit vernetzten Organmafia, die freiwiliige Spender aus Rumänien über Triest nach Italien einschleust. Doch Kommissar Proteo Laurenti hat ganz andere Sorgen. Beim Gipfeltreffen des deutschen Bundeskanzlers mit dem italienischen Ministerpräsidenten Berlusconi wurde ein nackter Mann von der Limousine des Kanzlers überfahren. Und als dann auch noch der Chefarzt der Beauty-Klinik auf brutale Weise verstümmelt wird und verblutet schließt sich der Kreis. Doch die Dimensionen der Entdeckungen von Laurenti reichen bald viel weiter. Mit sehr viel Scharfsinn und immer in Gefahr, selbst Opfer der Machenschaften zu werden, macht er sich daran, den Fall mit seinem Geflecht aus Protektion, Korruption, Mord und Totschlag zu lösen. Und alle Fäden laufen in der Klinik am Karst zusammen. Für Veit Heinichen sind Krimis ein ideales Medium, um gesellschaftliche Vorgänge transparent zu machen. Es gehört es zu seinem schriftstellerischen Selbstverständnis, soziale Realitäten zu beschreiben. Er recherchiert gründlich, fügt Politik und Gesellschaft, Geschichte und Alltag zusammen und inszeniert seine Plots klug, mit viel Feingefühl für Lokalkolorit. Veit Heinichen arbeitete viele Jahre als Buchhändler und für verschiedene Verlage. 1994 gründete er zusammen mit Arnulf Conradi den Berlin Verlag und war bis 1999 dessen Geschäftsführer. 1980 kam er zum ersten Mal nach Triest, wo er heute lebt. Unter dem Titel „Grenzgänge“ berichtet er für die „Badische Zeitung“ aus der Hafenstadt an der nördlichen Adria. „Tod auf der Warteliste“ ist sein dritter Proteo-Laurenti-Krimi.

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